Sonntag, Clubtraining im Fechinger Bad!!



Monte - Mare, Januar 2012 (von Ralph) 
 

Für die einen ist es schon zur Gewohnheit geworden, für andere ist es neu: der jährliche Besuch der Boot mit vorherigem Ausflug ins Monte Mare, Rheinbach!

 

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War es bisher das Jahresauftaktevent für den TSC, so wurde es in diesem Jahr durch unseren Besuch des Tauchturms am 07. Januar auf Platz zwei verschoben. Dennoch hat es an Charme und Attraktivität nichts verloren, im Gegenteil. Wie jedes Jahr ging es für die meisten zumindest - mitten in der Nacht los. 04:15 Uhr aufstehen, oder was man so als „Schlaf-Abbruch-Effekt“ nennen soll. Die restlichen Sachen gepackt … geht natürlich um diese Zeit nicht so zackig wie sonst. Und dann ab zum Treffpunkt. Nach einem kurzen „Guten Morgen“ sind wir auch schon unterwegs. Da soll es ja noch einen Zwischenstopp geben, mit Frühstück. Einigen knurrt jetzt schon der Magen.
 

Nach gut zwei Stunden ist es dann soweit: Frühstück mit Rührei, Weck, Frikadellen und Marmelade … mmmh, lecker! Endlich kommt was in den Bauch. Aber, es ist ja bekanntermaßen nicht gut, wenn wir kurz vor dem Tauchen den Magen vollhauen. Gut ist, dass wir noch ein knappe Stunde bis zur Öffnungszeit in Rheinbach haben. Dann kurz anstehen, anmelden und umziehen.

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Die Feuchtigkeit geschwängerte Luft im Bad schlägt uns abrupt entgegen. Warm ist es. Mit unter den ersten im Bad, gelingt es einige Tische zu reservieren, die wir für die Mittagspause benötigen. Babs und Lotte, unsere „augen- und kniekranken Simulanten“ dürfen nicht ins Wasser, lassen es sich dann im Spa-Bereich gut gehen.
 
Für uns andere gilt: ab ins Wasser. Und das ging problemlos. Und nach ungefähr einer Stunde unten, oder mittendrin, oder oben … wurde es doch ein wenig frisch. Aber nicht nur das, das Becken füllte sich zusehends! … raus jetzt, Pause machen und warten, bis wieder Platz ist, so ging‘s weiter und nach der Pause in die nächste Runde, für ein paar von uns war das schon die Dritte :o)
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Verabredet haben wir uns, nach einer kleinen Verschnaufpause im Hotel, dann gegen 19.00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen. Extra für uns wurde das Restaurant geöffnet und das Wirtspärchen hat uns toll bedient: ein Klasse Schnitzelbüfett wartete schon … und der Spruch, „die letzten werden die ersten sein“ bewahrheitete sich, zumindest am Buffet (wir wissen schon wer gemeint ist, nicht wahr …?). Insgesamt tolle Qualität, Schnitzel zum Reinbeißen, Gemüse leicht knackig und frischer Salat. Dazu das, … na, wer weiß es …? Na klar: das obligatorische Dekobier. Das zischte!
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Der Abend ist vorbei, die Nacht eigentlich auch wieder zu kurz, geht es für Olli, Petra, Babs und Ralph schon sehr früh in Richtung Düsseldorf: die jährliche TL-Tagung startet um 09:00 Uhr und sollte gegen 11.00 Uhr/11:15 Uhr enden. War aber nicht. 11:45 Uhr wurde es letztendlich, bis die vier wieder draußen waren und sich gegen 12:00 Uhr auf dem Barakuda-Gemeinschaftsstand getroffen haben. Da wird dann noch gefachsimpelt und der eine oder andere Kontakt geknüpft, als sich die Gruppe auflöste, Würstchen essen ging, oder in der Halle herum, um sich noch etwas anzuschauen.

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Die zweite Gruppe verabschiedete die TL´s noch auf dem Weg zum Frühstück und machte sich erst gegen 8:30 Uhr auf den Weg zur Messe. Dort angekommen trennte man sich und machte die Hallen unsicher.  Von schönen Booten, manche schon mit Tauchflaschen drauf, bis zum Taucherstempel wurde alles begutachtet, einige nutzten die Gelegenheit für einen Großeinkauf. Nach dem Treffen mit Oliver und Petra schlenderten wir noch bis 14:30 Uhr über die Messe, dabei begrüßten wir alte Bekannte, Basisleiter Makadi, Marsa Alam und natürlich Hubsi unseren Kompressor Guru.
Echte Innovationen gibt es seit Jahren keine, aber die eine oder andere technische Raffinesse ist zu finden. Bemerkenswert ist, wie sich doch das Angebot für unsere Behinderten ausgeweitet hat. Das Behindertentauchen ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch, nicht zu übersehen. Im weiteren Verlauf sammelt dann Oliver noch den Rest der ursprünglichen Gruppe ein und ab geht’s zum Parkplatz. Kaum einige Minuten unterwegs, „überrascht“ einige die Müdigkeit, die sich in diesen beiden Tagen aufgestaut hat. Trotz einiger kleiner Wetterüberraschungen in der Eifel und später auf der Tholeyer Höhe kommen alle gut nach Hause. Da heißt es dann: auspacken …, Abendessen …, Beine hochlegen … … …! Und was kommt jetzt?
 
Clubabend ist am Freitag und da werden wir berichten...